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Neu: Nikon D5000 und AF-S DX 10-24 f/3.5-4.5 G ED Zoom

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Der Nachfolger der D60, klein wie diese, aber mit vielen Elementen der D90, sowie als grosse Neuigkeit einem dreh- und schwenkbaren Monitor, dem Sensor und AF-System der D90, hört auf den ungewohnten Namen Nikon D5000. Eine ideale Einstiegskamera, aber auch eine tolle Reisekamera oder ein Ersatzgehäuse mit der Bildqualität der D90/D300, aber reisefreundlichen Abmessungen.

Dazu ein lang ersehntes Objektiv: das AF-S DX 10-24mm f/3.5-4.5 G ED, ein Weitwinkelzoom für DX-Kameras mit einem Brennweitenbereich von 10-24 mm, AF-S Antrieb für den Autofokus, dazu ein (relativ) günstiger Preis eröffnet endlich auch unterhalb des Profi-Bereiches den DX-Freunden die Weitwinkelfotografie.

Mehr dazu auf den Nikon-Homepages Deutschland, Österreich und Schweiz.
Die Spatzen pfiffen es zwar schon von den Dächern, nun aber ist es offiziell: Nikon hat die neue D5000 vorgestellt.
Nicht nur die Zahl weicht von den bisherigen Nummernkreisen ab, auch die Kamera entspricht nicht einfach einer verbesserten D60. Denn Datenblatt der D5000 liest sich wie das der D90 im D60-Gehäuse, mit noch einigen Extras dazu wie dem dreh- und schwenkbaren Monitor.

Wie die D90, so kann auch die D5000 Filme aufnehmen. Aber auch der Sensor mit 12,3 effektiven Megapixeln, Empfindlichkeit von 200 bis 3200 ISO (erweiterbar auf 100 bis 6400), der Sucher mit den einblendbaren Gitternetzlinien, das AF-System mit 11 Sensoren und Tracking-Modus scheinen direkt von der D90 zu stammen.

Neu gibt es einen Silent-Modus, mit dem die Auslösegeräusche stark reduziert werden. Zudem ist der Verschluss auf 100'000 Auslösungen ausgelegt, ein Wert, den zu Analog-Zeiten nur einige Profimodelle erreichten.

Die D60 findet sich dagegen in anderen Punkten wieder: dem fehlenden vorderen Einstellrad, der extrem kleinen Gehäuseabmessung, dem fehlenden mechanischen AF-Antrieb, so dass auch die D5000 wohl nur mit AF-S Objektiven bzw. Objektivem mit eigenem Antrieb automatisch scharfstellen dürfte. Leider bietet auch der Sucher nur den kleinen Einblick der D60, obwohl er im Verhältnis zum Rest des Gehäuses sehr gross erscheint.

Der Monitor dürfte neben den technischen Eigenschaften die wichtigste Neuerung der Kamera sein: er klappt nach unten weg, etwas ungewohnt, aber durchaus nicht schlecht gedacht, er ist dreh- und schwenkbar, also in jede Richtung zu verstellen. Zusammen mit Live View ist das natürlich eine herrliche Sache für Aufnahmen knapp über dem Boden oder über Kopf. Bleibt abzuwarten, ob auch bei starkem Umgebungslicht viel zu sehen ist, die hochauflösenden Monitore der D300 und D90 lassen jedenfalls Gutes erwarten.

Damit stellt Nikon der Konkurrenz eine schwer zu überspringende Hürde entgegen, macht aber auch den aktuellen D90- und D300-Benutzern eine Freude: endlich eine kleine Reise-Nikon (z.B. mit dem AF-S 35mm f/1.8), ohne Einbusse an Bildqualität oder Aufnahmemöglichkeiten, ein perfektes Zweit- oder Ersatzgehäuse, oder aber, darin liegt sicherlich eine Gefahr, auch eine interne Konkurrenz vor allem zur D90. Letztere setzt sich durch den sehr viel besseren Sucher und das zweite Einstellrad ab, dürfte für versierte Hobby-Fotografen also weiterhin erste Wahl bleiben, leicht wird gerade sie es aber durch die D5000 nicht haben.


Nikon AF-S DX 10-24 mm f/3.5-4.5 G ED Weitwinkelzoom

Zusammen mit der D5000 wird ein Objektiv für DX-Kameras vorgestellt, auf das vor allem viele Amateure schon lange gewartet haben: ein bezahlbares Weitwinkelzoom, das den Bereich unterhalb von 18 mm abdeckt. Bisher hat Nikon diesen Bereich den Drittherstellern überlassen (Tamron, Tokina und Sigma bieten teils sogar mehrere Varianten an), nur das sehr teure Nikon AF-S 12-24mm f/4 deckt für DX diese Brennweiten ab.

Das neue Objektiv ist erschwinglicher als der grosse Bruder (ab Mai zum Listenpreis von EUR 849,00), bietet laut Nikon aber fast die gleiche Abbildungsqualität wie das 12-24. Einziger Nachteil ist die variable Blende, hier hat das 12-24 den Vorteil der festen Blende von f/4 über den gesamten Brennweitenbereich.

Der Inhalt ist hochwertig: 14 Linsen in 9 Gruppen (einschließlich zweier ED-Glaslinsen und dreier asphärischer Linsen), 7 gerundete Blendenlamellen für einen gleichmässigen Unschärfebereich, AF-S Antrieb für die Fokussierung.

Mehr zu Kamera und Objektiv auf den Nikon-Homepages Deutschland, Österreich und Schweiz.